Die Briefkampagne

Die wenigsten Verkäufer geben gleich bei der ersten Kontaktaufnahme einen Auftrag. Schließlich geht es um viel Geld und da überlegt man sich genau, mit wem man zusammen arbeiten möchte.

Aus diesem Grund ist es logisch, dass man nicht nur einen Brief braucht, sondern mehrere, die logisch aufeinander aufbauen.

Brief 1: Erste Kontaktaufnahme

Strategie

  • Wenn Sie einen Verkäufer kontaktieren, wissen Sie nicht, ob er sich bereits Gedanken gemacht hat, ob er nicht besser einen Makler engagieren sollte.
  • Der erste Brief berücksichtigt diese Tatsache auf geschickte Art und Weise.
  • Wir sprechen ganz gezielt Sachen an, die der Verkäufer wahrscheinlich schon erlebt hat oder die er vermeiden möchte.
  • Wir setzen somit den Grundstein, auf den die weiteren Briefe aufbauen.
  • Auch wenn der Verkäufer Ihre Argumente noch nicht sofort kauft, so wird er in den nächsten Wochen auf diese Situationen sensibilisiert sein.
  • Wir beenden den Brief, indem wir einen eleganten und bequemen Ausweg aus der Situation bieten.
  • Die angebotene Alternative sind natürlich Sie! Aber es wäre zu plump, den Verkäufer einfach um den Auftrag zu bitten. Daher legen Sie Ihre 12-seitige Firmenbroschüre bei. Diese vertieft die angesprochenen Sachverhalte, so dass sie nachhaltig im Gedächtnis bleiben.

Brief 2: Müsste Ihre Immobilie nicht längst verkauft sein?

Strategie

  • Viele Briefe von Maklern scheitern daran, dass sie zu unknonkret sind und nur darauf bauen, dass der Leser den Versprechungen glaubt.
  • Sie gehen anders vor! Sie nennen 3 plausible Gründe, denen der Verkäufer ziemlich sicher zustimmen wird. D.h., Sie bekommen 3 Mal ein "Ja" vom Leser. Wer länger im Verkauf tätig ist, weiß, wie wichtig das ist.
  • In Ihrem Fall ist das sogar besonders erfolgreich, weil der Leser ja ein Problem hat: er hat keinen Käufer!
  • Sie demonstrieren eindrucksvoll, dass Sie ihn verstehen und sogar eine Lösung für sein Problem haben.
  • Sie gehen noch einen Schritt weiter: Sie verkaufen nämlich nicht nur heiße Luft, sondern legen Ihren Marketingplan und einen Gutschein bei.

Was haben Sie nach den ersten beiden Briefen erreicht?

Richtig viel! Der Verkäufer versucht jetzt schon eine Weile alleine erfolglos, einen Käufer zu finden und merkt, dass ein Immobilienverkauf gar nicht so einfach ist.

Durch Ihre Briefe und Broschüren hat er sicherlich schon das eine oder andere Mal darüber nachgedacht, ob ein Makler nicht die bessere Alternative für ihn ist.

Aber das ist noch nicht alles: durch Ihre professionelle Außendarstellung sind Sie sicherlich ganz oben auf der Liste der Makler, die er anrufen wird, wenn er sein Wunsch nach einem Makler konkreter werden sollte.

Tolle Bilanz für 2 Briefe!

Brief 3:

Strategie

  • Baut systematisch die Vorteile des Marketingplans aus.
  • Sie liefern 2 Argumente, die nur von Maklern erbracht werden können.
  • Sie offerieren 2 unwiderstehliche Gratisdienstleistungen, mit denen der Verkäufer einen besseren Kaufpreis erzielen könnte.
  • Sie gehen noch einen Schritt weiter: Sie verkaufen nämlich nicht nur heiße Luft, sondern legen Ihren Marketingplan und einen Gutschein bei.

Was haben Sie bislang erreicht?

Sie können natürlich nicht alle Verkäufer von Ihrer Dienstleitung überzeugen. Dennoch sollten Sie mit dieser Strategie viele Verkäufer erreichen, die gemerkt haben, wie aufwändig ein Immobilienverkauf ist. Viele wünschen sich möglichst bald ihren normalen Tagesablauf zurück und sind deswegen zugänglicher für einen Maklerauftrag.

Sie haben nicht nur ein plausibles Konzept vorgestellt, Ihr professionelles Auftreten gezeigt, sondern auch unter Beweis gestellt, dass Sie zielstrebig am Ball bleiben. Sie sind zur ersten Anlaufstelle aufgestiegen - ein wertvoller Vorteil gegenüber Ihrer Konkurrenz.




Briefbilder dienen nur der Illustration.
Originalbriefe sehen anders aus.

Die Briefkampagne

Anzahl Briefe: 3
Seiten: je Brief 1 Seite

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